Einspeisevergütung Photovoltaik

Sonne raus, Geld zurück:
Wie viel Geld kannst du wirklich aus einer PV Anlage herausholen?

Die Einspeisevergütung: Dein Bonus on top, wenn deine Photovoltaik Anlage mehr Strom produziert, als du verbrauchen kannst:

Was du nicht nutzt, fließt ins Netz und wird von anderen verwendet. Du wirst für deinen überschüssigen Strom bezahlt – so scheint die Sonne nicht nur auf dein Dach, sondern auch auf dein Konto.

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Was ist die Einspeisevergütung bei Photovoltaik?

Das Cashback-System der Sonne.

Die Einspeisevergütung ist ein finanzieller Ausgleich, den Haushalte und Unternehmen erhalten, wenn sie Strom aus erneuerbaren Energien in das öffentliche Netz einspeisen. Dies erfolgt, sobald der eigene Haushalt, inkl. Stromspeicher, komplett versorgt ist.

Diese Vergütung bildet sich unter dem Einfluss des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).

Während die Bedingungen sich regelmäßig ändern, bleibt die Höhe deines Ausgleichs gleich: Du erhältst immer die Konditionen, die galten, als deine PV Anlage ans Netz ging.

Fragen? Zum Beispiel so etwas wie:

Welche Konditionen gerade gelten?

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    Installation einer Photovoltaikanlage durch uns, die sich ebenfalls durch die Einspeisevergütung finanzieren wird.

    Einspeisungsvergütung: Sätze im Überblick

    Watt lohnt sich denn für mich?

    Anlagen bis 10 kWp:

    Diese kleinen Anlagen erhalten einen festen Satz pro eingespeister Kilowattstunde über einen Zeitraum von 20 Jahren. Ideal für Eigenheime, die ihre Dachfläche optimal nutzen wollen.

    Anlagen zwischen 10 und 40 kWp:

    In dieser Kategorie fällt die Vergütung etwas geringer aus. Gedacht für Mehrfamilienhäuser oder kleine Gewerbebetriebe.

    Anlagen zwischen 40 und 100 kWp:

    Für Gewerbeprojekte wie landwirtschaftliche Gebäude lohnen sich höhere kWp-Werte, die aber eher dem Eigenverbrauch dienen.

    Aktuelle Vergütungssätze des EEGs zum 01.02.2025

    Das bekommen Sie aktuell für Ihren Strom:

    Immer den aktuellen Vergütungssatz finden
    Art der Anlage Installierte kW bis Teileinspeisung Volleinspeisung
    Gebäude oder Lärmschutzwände* 10 7,94 12,60
    Gebäude oder Lärmschutzwände* 40 6,88 10,56
    Gebäude oder Lärmschutzwände* 100 5,62 10,56
    Sonstige Anlagen** 100 6,39 6,39

    Sonnige Grüße!

    Meld dich bei uns und wir sprechen einmal im Detail über deine PV-Anlage.

    Wir geben dir alle Infos rund um Solarsysteme und Vergütung, die du brauchst.

    – Sandy Schneider, PV-Expertin
    Kurz anrufen E-Mail schreiben

    Photovoltaik: Anmeldung zur Einspeisevergütung

    So lässt du die Sonne für dich arbeiten:

    Um dank deiner Photovoltaik Anlage eine Einspeisevergütung zu erhalten, kommst du um die Anmeldung bei deinem Netzbetreiber und der Bundesnetzagentur nicht herum:

    • Kontaktaufnahme mit dem Netzbetreiber: Melde deine Anlage frühzeitig beim örtlichen Netzbetreiber an. Dieser prüft dann die technischen Anforderungen und erteilt eine Anschlusszusage. Diese Zusage ist in der Regel sechs Monate gültig.
    • Inbetriebnahme planen: Der Zeitpunkt der Inbetriebnahme hängt vom Netzbetreiber ab. Achte darauf, diese Frist einzuhalten, da sonst die Anschlusszusage verfällt.
    • Registrierung bei der Bundesnetzagentur: Nach der Anschlusszusage musst du deine Anlage im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registrieren. Dies ist verpflichtend, um die EEG-Vergütung in Anspruch nehmen zu können.
    • Vergütungssicherheit: Ab dem Tag der Inbetriebnahme hast du 20 Jahre Vergütungssicherheit für den eingespeisten Strom gemäß den zum Start geltenden EEG-Regelungen.
    • Veränderung nach dem 31. Juli 2025: Beachte, dass die derzeitigen EEG-Regelungen nur bis zum 31. Juli 2025 gelten. Danach könnten neue Vergütungssätze eingeführt werden, daher lohnt es sich, frühzeitig zu planen.

    Dein Vorteil mit Schneider Elektrotechnik: Von Planung mit dem Netzbetreiber bis Registrierung bei der Bundesnetzagentur übernehmen wir den ganzen Papierkram für dich. So läuft alles glatt und du hast weniger Stress.

    Drohnenbild von Dächern mit PV Anlagen: Je früher du die Anlage anmeldest, desto besser wahrscheinlich deine Einspeisevergütung.

    Kunden, denen wir ein strahlendes
    Lächeln ins Gesicht zaubern durften

    Direktvermarktung statt Einspeisevergütung

    Bring die Sonne an die Börse

    Wenn deine Photovoltaik Anlage größer als 100 kWp ist, erhältst du keine Einspeisevergütung über das EEG, sondern musst deinen Strom direkt vermarkten.

    Das bedeutet, dass du deinen Strom nicht einfach ins Netz einspeist, sondern ihn an der Strombörse verkaufst. Keine Sorge, du musst das nicht selbst machen – dafür gibt es Direktvermarkter.

    Besonders interessant ist das aufgrund freier Dach- und Feldflächen für:

    • Gewerbetreibende
    • Industrieunternehmen
    • Landwirte
    • u. Ä.

    Das Coole daran? Du kannst bei guten Marktpreisen mehr Geld verdienen als mit der normalen EEG-Vergütung. Und keine Angst vor schlechten Preisen: Bei der Direktvermarktung gibt es Sicherheitsmechanismen, die vor finanziellen Einbußen schützen. Selbst wenn die Börsenstrompreise zeitweise negativ sind, können Direktvermarkter die Einspeisung flexibel steuern oder auf Eigenverbrauch setzen. Zudem bleibt die Marktprämie erhalten, solange negative Preise nicht über mehrere Stunden hinweg bestehen.

    Installationsprüfgerät PV für Photovoltaik, genutzt bei PV Anlage, die auch für Einspeisevergütung ans Netz gebracht wird

    Entwicklung der Einspeisevergütung

    Die Zukunft des EEG: Solar im Trend

    Stufenweise gibt es immer wieder Anpassungen und Reduzierungen am EEG, die darauf abzielen, die Solarenergie wettbewerbsfähiger und marktorientierter zu gestalten.

    • Sinkender Trend: Die Vergütungssätze für neu installierte Photovoltaikanlagen werden kontinuierlich gesenkt. Diese Strategie fördert den Übergang hin zu einer stärkeren Marktintegration der Solarenergie.
    • Zukünftige Abschaffung oder Reduzierung: Experten diskutieren zunehmend über die Möglichkeit, dass die EEG-Vergütung in Zukunft vollständig abgeschafft oder weiter reduziert wird, um die Eigenverantwortung und Innovationskraft der Verbraucher zu stärken.

    Hört sich wie ein Nachteil an? Nicht wirklich ⬇️

    Zwei Häuser mit Photovoltaikanlage, die nicht nur auf die Einspeisevergütung setzen, sondern auch Eigenverbrauch.

    Einspeisevergütung PV: Alternativen

    Sonnennutzung mit Strategie

    Um auf jeden Fall von der Solarenergie zu profitieren, solltest du vermehrt auf Eigenverbrauch setzen:

    1. Am besten verbrauchst du so viel von deinem eigens erzeugten Stroms wie möglich. Da du weniger abhängig von externen Faktoren bist, kannst du damit langfristig Kosten sparen.
    2. Mit einem Stromspeicher kannst du überschüssigen Solarstrom speichern und bei Bedarf nutzen. So geht keine Energie verloren.
    3. Im Gegensatz zum Erhalt der Einspeisevergütung ist dies auch nach 20 Jahren noch möglich – und so eine echte finanzielle Erleichterung im Rentenalter.
    Stromspeicher, der von uns installiert wurde

    Hier kommt Licht ins Dunkel

    Häufig gestellte Fragen rund um Photovoltaik
    und die Einspeisevergütung

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    – Sebastian Schneider
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